Blick in die Mensa
Oberbürgermeister der Stadt Wupertal - Andreas Mucke am Rednerpult
Schnappschuss von der Veranstaltung

Auch in Goethes Sinne begann am Freitag, den 15. September bei typisch bergischem Wetter für die zweihundertsechzig Anwärterinnen und Anwärter das erste Trimester ihrer zweijährigen Ausbildung an der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalens in Wuppertal.

194 Anwärterinnen und Anwärter des Erwachsenenvollzugs, 26 des Jugendvollzugs, 19 des mittleren Verwaltungsdienstes, 14 des Werkdienstes und 7 für die Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige konnten heute in Wuppertal-Ronsdorf begrüßt werden.

In kurzen Begrüßungsreden durch Herrn Heß (Leiter der Justizvollzugsschule NRW), Herrn Mucke (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal), Frau Dr. Schwarz (Leitende Ministerialrätin des Justizministeriums des Landes NRW), Herrn Prof. Dr. Kubink (Justizvollzugsbeauftragter des Landes NRW), Herrn Butschinek (stellvertretender Vorsitzender des Hauptpersonalrates) sowie Herrn Schüpp (Hauptjugend- und Ausbildungsvertretung) wurden die neuen Schülerinnen bzw. Schüler herzlich empfangen und ihnen für ihre Bereitschaft diese zwar abwechslungsreiche aber auch anspruchsvolle Ausbildung gewählt zu haben gedankt.

Nach der Dozentenvorstellung und einem gemeinsamen Mittagessen führten die jeweiligen Ausbildungsgruppenleiter die Anwärterinnen und Anwärter im Klassenverband in Organisatorisches bzw.  Unterrichtliches ein und klärten erste aufkommende Fragen. Ein Rundgang durch die Schule und das erste Klassenfoto rundeten den informationsreichen ersten Tag ab.

Ab dem 18. September beginnt der reguläre Unterrichtbetrieb der drei Trimester, der die theoretischen und praxisorientierten Inhalte der Justizvollzugsschule mit der praktischen Ausbildung an den 36 JVA sowie der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige in NRW eng verzahnt.  Nach der schulischen Ausbildung, so die Worte des Schulleiters Herrn Heß, könnten die jeweiligen Ämter in den Anstalten durch die gewonnen praktischen Erkenntnisse sicherlich auf eine wesentlich routiniertere Weise wahrgenommen werden.

Wir wünschen den Anwärterinnen und Anwärtern eine lehr- und vor allem erfolgreiche Ausbildungszeit, die allen in einer angenehmer Erinnerung bleiben wird.

Jörg Pletziger JVS NRW